Februarschnitt von Bäumen und Sträuchern in der Henne.

Der milde Winter hat uns vom gemütlichen Sofa an die Bäume und Sträucher in der Henne getrieben, um ein paar zeitgemäße Pflegemaßnahmen durchzuführen.
Mit Kettensäge, Bügelsäge, Hecken- Garten- und Astschere und Häcksler haben wir, professionell angeleitet, ein paar gezielte Schnitt im Garten ausgeführt. Natürlich wurden die Äste gleich gehäckselt und zu feinem Mulch verarbeitet. Alles wird bei uns wiederverwendet und bleibt im Kreislauf.

Warum mulchen wir?
Mulch ist eine sehr gute Möglichkeit die Verdunstung direkt am Boden zu verringern und Wasser zu sparen. Das Mulchmaterial hält den Boden weich und locker, der Regen kann die Erdoberfläche weniger verkleben. Dadurch bilden sich beim Abtrocknen weniger Risse…. und umgraben brauchen wir mit dieser Methode auch nicht mehr. Das schont den Boden und die dortige Pflanzenkommunikation.

Warum Boden nicht Umgraben?
Das Umgraben der Beete ist nicht immer ratsam. Durch das Umschichten kommt der Mikrokosmos im Gartenboden durcheinander. In rund einem Quadratmeter Gartenboden leben Billionen Bakterien, Milliarden Pilze, Millionen Einzeller und circa 199 Regenwürmer. Gerade die Regenwürmer helfen uns einen lockeren Boden zu behalten. Lies doch mehr  zum Thema Permakultur und hier bei Marie vom Wurzelwerk.

Unser Winterschnitt hat im kommenden Frühling – man konnte ihn heute schon riechen –  ein kräftiges Austreiben zur Folge und in der Regel wachsen Bäume und Sträucher dann besonders gesund und kräftig nach.

Viele Hände, schnelles Ende
Die vielen großen und kleinen Hände haben heute richtig viel geschafft.
Vielen Dank an alle Helfer und Unterstützer.